Kansai-Küche: Typisches Essen aus der Region

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Kansai-Küche

Kansai liegt am südlichen Ende der Insel Honshu. Sie ist eine der renommiertesten kulinarischen Regionen Japans und wird oft als „Japans Küche“ bezeichnet. Es ist nicht nur für sein Streetfood berühmt, sondern verfügt auch über einige der hochwertigsten Restaurants und Zutaten des Landes.

In der Region Kansai gibt es unter anderem den größten Süßwassersee Japans, zwei historische Hauptstädte, Wagyu-Rindfleisch, Kaiseki Ryotei (traditionelle mehrgängige Haute Cuisine), eine starke Fermentationskultur, frische handgefangene Meeresfrüchte und eine ländliche und ländliche Umgebung bäuerliches Erbe. All dies trägt zur reichen kulinarischen Tradition der Region bei, wobei jede der sieben Präfekturen (Osaka, Kyoto, Hyogo, Nara, Shiga, Mie, Wagayama) in Kansai verschiedene regionale Spezialitäten bietet.

Die besten Restaurants in Kansai sind Kashiwaya Osaka Senriyama und Taian in Osaka; und Isshisoden Nakamura, Mizai, Hyotai, Gion Sasaki, Kikunoi Honten und Maeda in Kyoto, die alle mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet sind.

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Für welches Essen ist Kansai berühmt?

Kansai ist international bekannt für mehrere berühmte Gerichte, darunter Takoyaki, gegrillte Oktopuskrapfen; der herzhafte Pfannkuchen Okonomiyaki; Kushiage, panierte, frittierte Spieße; das herzhafte Pudding-Chawanmushi; und viele spezielle Nudel- und Sushi-Rezepte.

In Kansai gibt es 7 Präfekturen, die jeweils für ihre unterschiedlichen kulinarischen Spezialitäten bekannt und bekannt sind.

Osaka

Osaka ist eine der bekanntesten kulinarischen Städte Japans mit einer riesigen Auswahl an Spezialitäten. Obwohl es viele gute Restaurants gibt, ist es vor allem für das Essen an den Straßenständen bekannt, die eine Reihe beliebter, bodenständiger Köstlichkeiten anbieten.

Die fünf bekanntesten Gerichte, die an den Straßenständen von Osaka erhältlich sind, sind die folgenden.

  • Kushiage oder Kushikatsu: panierte, frittierte Spieße, meist Schweinefleisch oder Hühnchen, sie können aber auch aus Rindfleisch, Meeresfrüchten oder sogar Gemüse hergestellt werden.
  • Takoyaki: gegrillte Oktopusbällchen, garniert mit getrockneten Bonitoflocken (Katsuobushi).
  • Okonomiyaki: ein herzhafter Pfannkuchen aus Eiern, Mehl und geriebenem Kohl
  • Kitsune Udon: Udon-Nudeln in Dashi-Brühe, garniert mit Tofu.
  • Ehomaki: dicke Sushi-Rollen, die zur Feier des japanischen Feiertags Setsubun im Februar gegessen werden.

Kyoto

Kyoto beherbergt einige der elegantesten Restaurants Japans, von denen viele Kaiseki Ryotei servieren, ein traditionelles japanisches mehrgängiges Menü mit einer vorgeschriebenen Reihenfolge der Gänge und einem Schwerpunkt auf frischen saisonalen Zutaten und delikatem Geschmack.

Nachfolgend finden Sie 5 klassische Gerichte, die Ihnen in Kyoto serviert werden können.

  • Chawanmushi: eine herzhafte Vanillesoße aus Dashi-Brühe, gewürzt mit Pilzen.
  • Tofu-Delikatessen wie Yuba oder Yudofo, weicher Tofu, der in Brühe gekocht wird
  • Nishin Soba: Buchweizennudeln in einer Tsuyu-Brühe mit eingemachtem Hering.
  • Kyozushi: eine besondere Art von reichhaltigem Sushi, das aus eingelegtem oder gepökeltem Fisch hergestellt wird.
  • Obanzai: weniger ein Gericht als vielmehr ein Konzept, kleine Gerichte mit lokalen Zutaten zuzubereiten, um Abfall zu minimieren.

Hyogo

In Hyogo gibt es das teuerste (und manche sagen köstlichste) Rindfleisch der Welt: Kobe-Rindfleisch. Darüber hinaus ist die Region für ihre Brauereien und einige Spezialzutaten wie schwarze Sojabohnen, Süßwasseraale, Wildschweine, Schneekrabben und Taro-Yams bekannt.

Nachfolgend finden Sie 5 bekannte lokale Köstlichkeiten.

  • Yaki Anago: gegrillter Süßwasseraal
  • Botan Nabe: Eintopf mit Wildschwein und Taro
  • Akashiyaki: ein Streetfood aus Eierknödelbällchen im Teigmantel
  • Himeji Oden: eine Art Eintopf mit Ingwer und Soja in einer Dashi-Brühe
  • Ikanago no kugini: ein Snack aus gebratenem Ikanago-Fisch, gekocht in Sojasauce mit Ingwer.

Nara

Nara ist eine von Bergen umgebene Binnenregion. Es ist eine historische Landwirtschaftsregion und ehemalige Hauptstadt mit Süßwasserfisch, Nüssen, Getreide und anderen Konserven. Es ist auch als Ursprungsort sowohl des japanischen Tees als auch des raffinierten Sake bekannt.

5 typische Gerichte der Region sind die folgenden.

  • Noppei: Ein Eintopf aus Taro, eingedicktem Tofu und Gemüse der Saison in Dashi-Brühe.
  • Ayu-Zushi: eine Art Sushi, das aus dem Süßwasser-Süßfisch „Ayu“ oder Süßfisch hergestellt wird.
  • Nara-ae: eine Mischung aus süß eingelegtem Gemüse (Amazuzuke), frischem Gemüse und gebratenem Tofu.
  • Warabimochi: ein Dessert aus gesüßter Adlerfarnstärke.
  • Asuka Nabe: Ein Eintopf mit Hühnchen und Gemüse in einer milchigen Dashi-Brühe.

Shiga

Shiga ist die Heimat von Japans größtem See, dem Biwa-See, der reichlich Süßwasserfische und Wasser für die umliegenden Reisfelder liefert. Darüber hinaus gibt es eine starke ländliche Tradition mit gut erhaltenen landwirtschaftlichen Praktiken, was bedeutet, dass einheimische Nutzpflanzen sich gut erhalten haben.

Nachfolgend finden Sie 5 typische Gerichte der Shiga-Region.

  • Funa Zushi: eine Art Sushi, das aus fermentierten Süßwasserfischen wie Karpfen, Ayu und Gründling hergestellt wird.
  • Masu Gohan: ein saisonales Reisgericht, bei dem Süßwasserforellen mit lokalem Reis gemischt werden.
  • Ebimame: Mit Sojabohnen gedünstete Süßwassergarnelen
  • Saba Somen: ein traditionelles Gericht aus in Makrelenbrühe gekochten Somen-Nudeln.
  • Junjun: ein Eintopf aus Rindfleisch und Fisch aus dem Biwa-See.

Mi

Mie hat ein großes Binnengebiet, breitet sich aber ostwärts bis zur Kia-Halbinsel und zum Meer aus, wo noch immer eine kleine Anzahl traditioneller Taucherinnen ohne Tauchausrüstung nach Schalentieren tauchen. Aufgrund ihrer vielfältigen und reichen kulinarischen Kultur ist die Region auch als „Umashikuni“ bekannt, was „Köstliches Land“ bedeutet.

5 typische lokale Gerichte sind die folgenden.

  • Somen-nuta: Somen-Nudeln, deren Enden abgeschnitten, gekocht und mit anderen Zutaten vermischt werden
  • Kan Mochi: ein süßes Klebreisbällchen, das als Winterwärmer gegessen wird.
  • Asahi Gohan: ein Reisgericht mit Muscheln
  • Isi ebe: Languste, die normalerweise von traditionellen Tauchern gefangen wird
  • Eingelegter Misono-Daikon: eine lokale Daikon-Rettichsorte, die vor dem Einlegen getrocknet wird.

Wakayama

Wakayama ist aufgrund seines üppigen dichten Waldes als das Land der Bäume bekannt. Es gilt als Geburtsort von Miso und als erster Ort, an dem Sansho (Pfefferbaum) angebaut wurde. Die traditionelle Lebensweise umfasste Fischerei, Land- und Forstwirtschaft, wobei häufig Pflaumen, Reis und Kakis angebaut wurden und eine Vielzahl von Arten aus dem Meer gefischt oder in den Wäldern geerntet wurden.

5 bekannte lokale Gerichte sind die folgenden.

  • Sechiyaki (auch Gobou-Sechiyaki): ein cremig frittiertes Gericht aus Yakisoba und Eiern, ähnlich dem Okonomiyaki, jedoch ohne Weizenmehl.
  • Kaki no ha Zushi: Sushi mit Kakiblättern
  • Umeboshi: eingelegte Pflaumen, hergestellt aus der lokalen Nanko-Pflaumensorte
  • Igami: Japanischer Papageienfisch, normalerweise in einem Eintopf gekocht.
  • Kinzanji-Miso: Miso aus Gerste, Soja und Reis, das eher als Beilage als als Würze gegessen wird.

In welche Restaurants gehen Sie, wenn Sie in Kansai essen?

Die Regionen in Kansai mit den besten Restaurants sind Kyoto und Osaka, die als Städte mit den meisten Michelin-Sternen weltweit den dritten und vierten Platz belegen.

Kashiwaya Osaka Senriyama und Taian in Osaka sowie Isshisoden Nakamura, Mizai, Hyotai, Gion Sasaki, Kikunoi Honten und Maeda sind alle mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung und gelten als Höhepunkt des kulinarischen Erlebnisses. In Nara gibt es mit Tsukumo, Oryori Hanagaki und Nara Nikon zwei Michelin-Sterne-Restaurants.

Kyoto verfügt auch über eine Reihe ausgezeichneter, aber weniger formeller Restaurants. Japan Airlines empfiehlt einen Besuch bei Izuji, das seit über 100 Jahren Sushi serviert, bei Girogiro Hitoshina für ein eher informelles Kaiseki-Erlebnis und bei Honke Owariya Honten, deren Besitzerin in der 16. Generation Soba-Nudeln serviert. Der örtliche Reiseführer Inside Kyoto empfiehlt dringend Daitokuji Ikkyu, einen 500 Jahre alten buddhistischen Tempel, in dem sich ein vegetarisches Restaurant befindet.

Die Website Inside Osaka schlägt eine der folgenden Lokale für Takoyaki vor: Yamachan, Takoya Dotonbori Kukuru, Takohachi und Doraku Wanaka. Es wird behauptet, dass das beste Okonomiyaki in Ajinoya, Kiji, Jibundoki oder Chibo zu finden ist.

Der japanische Restaurantführer Savor Japan empfiehlt Kitsune und Yakiniku Shinjo in Nara, Sakura oder Sai Dining für Kobe-Steak in Hyogo, Sennaritei Kyara oder Sennaritei Shikabou für Fleischgerichte in Shiga, Tofu-ya oder Sazanami in Mie sowie Serafu und Shunzi Tomo als ausgezeichnet Izakayas in Wakayama. Darüber hinaus gilt das Restaurant Yamashita in Wakayama als Erfinder von Seciyaki.

Wie unterscheidet sich Kansai von anderen regionalen japanischen Gerichten?

Die Kansai-Küche unterscheidet sich von anderen regionalen japanischen Gerichten dadurch, dass sie von den Kaiseki-Ryotei-Restaurants der Spitzenklasse in Kyoto bis zum fröhlich-legeren Streetfood in Osaka reicht.

Andere regionales japanisches Essen ist wie Kansai für seine Spezialitäten oder besonderen Zutaten bekannt, aber Kansai bietet die vielfältigste Auswahl an kulinarischen Erlebnissen.

Wie unterscheidet sich Kansai-Osaka-Sushi von anderem Sushi?

Kansai-Osaka-Sushi unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von anderen Sushi-Sorten. Es wird nicht von Hand, sondern durch Pressen in eine Form geformt. Der Reis in Kansai-Sushi ist süßer, da Mirin und Kombu-Dashi verwendet werden. Andere Zutaten werden gekocht oder mariniert, wie zum Beispiel einheimischer Fisch wie Makrele, Aal und Garnelen.

Unterscheidet sich Kansai wirklich so sehr von der Kanto-Küche?

Ja, die Kansai-Küche unterscheidet sich erheblich von der Kanto-Küche. Die beiden Regionen haben unterschiedliche Geschmacksvorlieben, Zutaten und Kochmethoden. Die Kansai-Küche zeichnet sich durch mildere und süßere Aromen, einen stärkeren Schwerpunkt auf Rindfleisch und die häufige Verwendung von Kombu Dashi aus. Die Kanto-Küche ist schwerer, salziger und verwendet mehr Schweinefleisch.

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Caroline öffnete den Gästen zunächst die Türen zu ihrer eigenen Wohnung in Berlin, die bald ausverkauft war. Anschließend wurde sie acht Jahre lang Chefköchin des Muse Berlin, Prenzlauer Berg, das für seine „internationale Hausmannskost“ bekannt ist.