Washoku: Was bedeutet es in der japanischen Küche?

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Washoku ist ein japanisches Wort, das „Kochen im japanischen Stil“ bedeutet. Aber was bedeutet das?

Es ist nicht nur das Essen, sondern das gesamte Erlebnis, das Washoku von anderen Arten der Küche unterscheidet. Das Wort kombiniert „wa“, was „Harmonie“ oder „Frieden“ bedeutet, und „shoku“, was „Essen“ bedeutet. Das Wort „Washoku“ bedeutet also „japanisches Essen, das Frieden und Harmonie bringt“.

In diesem Artikel untersuche ich die Bedeutung von Washoku, seine kulturelle Bedeutung und wie es sich von anderen Arten der Küche unterscheidet.

Was ist Washoku

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In diesem Beitrag behandeln wir:

Was ist Umami?

Der Geschmack der Köstlichkeit

Haben Sie schon einmal etwas so Gutes probiert, dass Sie einfach nicht sagen konnten, was es so lecker gemacht hat? Nun, das ist die Kraft von Umami! Umami ist einer der fünf Grundgeschmacksrichtungen und eine Schlüsselkomponente von Washoku oder japanische Küche. Es wurde 1908 von Professor Kikunae Ikeda entdeckt und verwöhnt seither die Geschmacksknospen.

Was macht Umami so besonders?

Umami ist eine Kombination aus Aminosäuren, Nukleotiden und Mineralien wie Natrium und Kalium. Es ist auch in gereiften oder fermentierten Lebensmitteln wie Sojasauce oder Käse enthalten. In Washoku findet sich Umami oft in einfachen Zutaten wie getrockneten Shiitake-Pilzen, die üblicherweise in Brühen verwendet werden. Dashi oder Brühe wird normalerweise aus Konbu-Algen hergestellt, die mit L-Glutamat und getrockneten Bonitoflocken oder Katsuobushi sowie getrockneten Sardinen oder Niboshi gefüllt sind.

Probieren Sie das Umami

Bereit, das Umami zu erleben? Washoku ist der perfekte Weg, um diesen köstlichen Geschmack zu genießen. Mit nur wenigen Zutaten kannst du eine Mahlzeit zubereiten, die voller Umami ist. Also los und gönnen Sie sich den Geschmack der Köstlichkeit!

Feiern Sie mit Washoku die Aromen der vier Jahreszeiten

Die Kunst der japanischen Küche

Washoku ist eine traditionelle japanische Küche, die die Aromen der vier Jahreszeiten zelebriert: Sommer, Herbst, Winter und Frühling. Es ist eine Kunstform, die die besten Zutaten für jede Jahreszeit berücksichtigt und das Menü entsprechend ändert. Egal zu welcher Jahreszeit, Sie können sich also auf etwas Frisches und Leckeres freuen!

Ein Vorgeschmack auf die Jahreszeiten

Wenn es um Washoku geht, hat jede Jahreszeit ihre eigenen Spezialitäten. In Japan beispielsweise ist der Winter die Zeit der Mandarinen und der Sommer die Zeit der eingelegten Gurken. Wenn Sie also nach einem einzigartigen kulinarischen Erlebnis suchen, ist Washoku genau das Richtige für Sie!

Ein Fest für alle Jahreszeiten

Washoku ist eine großartige Möglichkeit, die Aromen der vier Jahreszeiten zu erleben. Egal, ob Sie ein leichtes Sommergericht oder ein herzhaftes Wintergericht suchen, Washoku hat für jeden etwas zu bieten. Also warum nicht mal ausprobieren und sehen, was die vier Jahreszeiten zu bieten haben?

Probieren Sie die traditionelle japanische Küche

Was ist Washoku?

Washoku ist eine traditionelle japanische Küche, die für ihre einzigartigen Aromen und saisonalen Variationen bekannt ist. Es ist eine großartige Möglichkeit, die Fülle an köstlichen Gerichten zu entdecken, die Japan zu bieten hat!

Beliebte Gerichte

Hier sind einige der beliebtesten Gerichte, die Sie in Japan finden können:

  • Agedashi-Dofu (揚げ出し豆腐): Frittierter Seidentofu, serviert in heißer Brühe.
  • Gyudon (牛丼): Reisschüssel mit gewürztem Rindfleisch und Zwiebeln.
  • Kimpira Gobo (きんぴらごぼう): Gebratene Karotten und Klettenwurzel in Sesamöl und Sojasauce.
  • Nikujyaga (肉じゃが): geschmortes Rindfleisch mit Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln.
  • Oden (おでん): Fischfrikadellen, Eier, Rettich, Konnyaku (こんにゃく) und verschiedene Zutaten geschmort.
  • Oyakodon (親子丼): Reisschale mit Huhn und Ei.
  • Tenpura (天ぷら): frittiertes Gemüse oder Meeresfrüchte in einem leichten Teig.
  • Tonjiru (豚汁): Suppe auf Miso-Basis mit Schweinefleisch und Gemüse.
  • Tonkatsu (豚カツ): Frittiertes paniertes Schweineschnitzel.
  • Shabu-shabu (しゃぶしゃぶ): Hot Pot mit dünn geschnittenem Fleisch, Gemüse, Tofu, in Brühe gekocht und dann in Soja- oder Sesamsauce getaucht.
  • Soba (蕎麦): Buchweizennudeln, kalt oder heiß serviert mit verschiedenen optionalen Belägen.
  • Sukiyaki (すき焼き): dünn geschnittenes Fleisch und Gemüse, gekocht in süßer Brühe, getaucht in rohes Ei.
  • Yakitori (焼き鳥): Gegrillte Hühnerspieße.

Erleben Sie die Köstlichkeit

Wenn Sie die Köstlichkeiten der traditionellen japanischen Küche erleben möchten, dann sind Sie hier genau richtig! Von frittiertem Seidentofu bis hin zu gegrillten Hähnchenspießen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und wenn Sie es auf die nächste Stufe bringen und lernen möchten, diese Gerichte selbst zuzubereiten, stehen Ihnen zahlreiche Kochkurse zur Verfügung, die Ihnen den Einstieg erleichtern. Also, worauf wartest Du? Machen Sie sich bereit, die Köstlichkeiten der traditionellen japanischen Küche zu entdecken!

Essentielle Grundnahrungsmittel für die japanische Speisekammer

Die Grundlagen

Wenn Sie Ihr japanisches Kochspiel auf den Punkt bringen möchten, müssen Sie sich mit einigen wichtigen Grundnahrungsmitteln für die Speisekammer eindecken. Hier ist eine kurze Liste der Grundlagen, die Sie für den Einstieg benötigen:

  • Sake oder Nihonshu (日本酒): Auch bekannt als „Reiswein“, ist dies ein Muss für jedes japanische Gericht.
  • Mirin (味醂): Dieser süße Reiswein eignet sich hervorragend, um Ihren Gerichten einen Hauch von Süße zu verleihen.
  • Reisessig oder su (酢): Dies ist der perfekte Weg, um Ihren Rezepten ein wenig würzigen Geschmack zu verleihen.
  • Bonitoflocken oder Katsuobushi: Diese getrockneten Fischflocken sind eine wichtige Zutat in vielen japanischen Gerichten.
  • Konbu (昆布): Diese Algenart ist für die Herstellung von Dashi, einer Art japanischer Brühe, unerlässlich.

Der lustige Teil

Sobald Sie Ihre Speisekammer mit den Grundlagen gefüllt haben, ist es an der Zeit, etwas Spaß zu haben. Sie können diese Zutaten mischen und kombinieren, um eine Vielzahl köstlicher japanischer Gerichte zu kreieren. Außerdem können Sie immer saisonales Gemüse und Fleisch/Fisch hinzufügen, um Ihre Rezepte noch interessanter zu machen. Also schnapp dir deine Stäbchen und fang an zu kochen!

Erkundung der verschiedenen Arten der traditionellen japanischen Washoku-Küche

Shojin Ryori

Diese Art von Washoku ist ein wahrer Genuss für Vegetarier und Veganer gleichermaßen! Es wurde im 13. Jahrhundert vom Zen-Buddhismus populär gemacht und ist seitdem ein Grundnahrungsmittel in der japanischen Ernährung. Wenn Sie also nach einer fleischlosen Mahlzeit suchen, wissen Sie, wo Sie hingehen müssen! Hier ein Tipp: Die besten vegetarischen Restaurants in Tokio finden Sie in den Top 10 der Stadt.

Honzen Ryori

Diese Art von Washoku hat einen besonderen Platz in der japanischen Kultur. Es wurde erstmals im 14. bis 16. Jahrhundert für die Kriegerklasse entwickelt und wird noch heute in einigen Restaurants serviert. Es ist eine formelle Angelegenheit, also vergiss nicht, dich schick zu machen!

Kaiseki Ryori

Diese Art von Washoku ist ein bisschen wie ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite gibt es das 会席料理, ein Tablett mit Gerichten, das bei einer Zusammenkunft oder einem Bankett serviert wird. Auf der anderen Seite gibt es das 懐石料理, das vor einer Teezeremonie serviert wird. Beide sind köstlich, aber letzteres ist besonders lecker, wenn Sie vor der Zeremonie nach einem Snack suchen.

Wenn Sie also die verschiedenen Arten der traditionellen japanischen Washoku-Küche erkunden möchten, wissen Sie jetzt, wo Sie anfangen müssen! Guten Appetit!

Was ist Washoku? Ein Leitfaden für Japans einzigartige Küche

Die Grundlagen von Washoku

Washoku ist Japans einzigartige kulinarische Identität, und es dreht sich alles um Harmonie – bei der Kombination von Zutaten, der Schaffung eines harmonischen Esserlebnisses und dem Kanji für Washoku: 和 (wa für „Japan“ oder „Harmonie“) und 食 (shoku für „ essen“ oder „essen“).

Washoku hebt sich aus mehreren Gründen von anderen japanischen Gerichten wie Yoshoku (westliches Essen) und Chuka-Ryori (chinesisches Essen) ab:

  • Es feiert die vier Jahreszeiten mit Gerichten, die die lokalen Zutaten der jeweiligen Jahreszeit widerspiegeln, von zarten jungen Knospen im Frühling bis hin zu Wurzelgemüse im Winter.
  • Reis ist das Grundnahrungsmittel, normalerweise begleitet von Fisch, Meeresfrüchten und Algen.
  • Es konzentriert sich auf Ausgewogenheit mit Zubereitungstechniken, die den natürlichen Geschmack der Zutaten hervorheben.
  • Der Aufbau einer Washoku-Mahlzeit folgt dem Prinzip „ichi ju san sai“ oder „eine Suppe, drei Beilagen“.

Die Ästhetik von Washoku

Bei Washoku geht es nicht nur um das Essen, sondern auch um die Ästhetik der Mahlzeit. Vom Anrichten der Gerichte bis zur Verwendung traditioneller japanischer Lackwaren ist alles Teil des Erlebnisses. Und vergessen wir nicht die Gastfreundschaft – wenn Sie Washoku essen, werden Sie die Leute vor dem Essen „itadakimasu“ und nach dem Essen „gochisosama deshita“ als Dank sagen hören.

Feiern von Washoku

Der Beginn des neuen Jahres ist eine großartige Zeit, um Washoku mit dem herrlichen Neujahrsessen namens „Osechi Ryori“ zu feiern. Jede Zutat hat eine besondere Symbolik, und die Farben und Aromen sind ein Fest für die Sinne.

Wenn Sie also auf der Suche nach einem einzigartigen kulinarischen Erlebnis sind, warum versuchen Sie es nicht mit Washoku? Sie können die Aromen der Jahreszeiten, die Ausgewogenheit der Zutaten und die Ästhetik der Mahlzeit genießen. Außerdem erleben Sie die traditionelle Gastfreundschaft, die damit einhergeht. Guten Appetit!

Erkundung der Entwicklung der japanischen Küche

Die frühen Tage

Früher war Japan ein ziemlich anderer Ort. Buddhismus und Shinto-Glauben waren in aller Munde, und Fleisch war ein großes No-Go. Außerdem waren Kühe und Pferde angesichts der begrenzten Geographie des Landes nicht gerade ein alltäglicher Anblick. Aber keine Sorge, es gab immer noch genug zu essen – Fisch war ein Grundnahrungsmittel, und Nudeln und Utensilien wurden aus China und Korea importiert.

Das 16. Jahrhundert und darüber hinaus

Schneller Vorlauf ins 16. Jahrhundert und Japan begann endlich, einen Vorgeschmack auf die Außenwelt zu bekommen. Europäische Länder machten sich bekannt, und mit ihnen kam eine ganze Reihe neuer Geschmacksrichtungen und Bräuche. Die japanische Küche wurde für immer verändert und die Kultur, die wir heute kennen, war geboren.

Die Final Verdict

Da haben Sie es also – die Evolution der japanischen Küche auf den Punkt gebracht. Von seinen bescheidenen Anfängen bis zu seinem aktuellen Status als globales Kraftpaket war es eine ziemlich lange Reise. Und obwohl sich das Essen im Laufe der Jahre verändert hat, ist eines sicher – es ist immer noch so lecker wie eh und je!

Köstliche Washoku-Gerichte: Ein Leitfaden für die traditionelle japanische Küche

Tempura: Frittierte Güte

Wenn es um Washoku geht, ist Tempura eines der beliebtesten Gerichte. Es ist eine Mischung aus frittierten Zutaten, die sich je nach Saison ändert. In der Kanto-Region finden Sie Tempura aus Meeresfrüchten und Gemüse, während in der Kansai-Region normalerweise Gemüse verwendet wird, das anstelle von Sojasauce in Salz getaucht wird. Egal in welcher Region Sie sich befinden, Tempura ist immer ein köstlicher Genuss!

Tsukemono: Eingelegte Perfektion

Tsukemono ist ein Beilage das passt zu fast jeder Washoku-Mahlzeit. Es besteht aus eingelegtem Gemüse und es gibt so viele Sorten zur Auswahl! Die beliebteste Art, Tsukemono zuzubereiten, besteht darin, es in Salz zu konservieren, aber Sie können auch Zucker, Essig oder sogar Sojasauce verwenden. Gurke, Rettich und Kohl sind wegen ihrer knusprigen Textur die beliebtesten Gemüsesorten für Tsukemono.

Yakizakana: Perfekt gegrillt

Yakizakana ist ein klassisches Washoku-Gericht, das perfekt gegrillt wird. Es wird normalerweise mit Fisch zubereitet, aber Sie können es auch mit anderem Fleisch wie Hühnchen oder Rindfleisch finden. Der Fisch wird in einer speziellen Sauce mariniert und dann über Holzkohle oder einer Gasflamme gegrillt. Das Ergebnis ist ein saftiges, schmackhaftes Gericht, das Ihren Gaumen mit Sicherheit zufrieden stellen wird!

Nimono

Nimono ist eine traditionelle japanische Kochtechnik, die in der täglichen Hausmannskost immer noch beliebt ist. Bei dieser rustikalen Zubereitung werden Fleisch oder Fisch und Gemüse langsam in einer Brühe gekocht. Beliebte Nimono-Gerichte sind:

  • Nikujaga – Japans Interpretation von Fleisch und Kartoffeln
  • Kabocha no nimono – Japanischer Kürbis in Sojasauce und Dashi-Brühe gekocht
  • Buri Daikon – ein Wintereintopf aus wildem Gelbschwanz und Daikon-Rettich, der in Dashi-Brühe gekocht wird

Salate und Gemüsegerichte

Die Washoku-Küche bietet eine große Auswahl an Beilagen, mit denen Sie gleichzeitig viele verschiedene Geschmacksrichtungen und Texturen probieren können. Dazu gehören Gerichte wie:

  • Goma-ae – eine Art kalter Salat, der vor dem Servieren leicht in Sesamdressing geworfen wird
  • Shiro-ae – zerdrückter Tofu
  • Ohitashi – blanchiertes grünes Gemüse wie Komatsuna (ein einheimischer japanischer Senfspinat), leicht angezogen in Dashi, Sojasauce und Mirin und garniert mit Bonito-Fischflocken

Japanische Gurken

Japanische Gurken, bekannt als Tsukemono, sind ein wesentlicher Bestandteil jeder traditionellen japanischen Mahlzeit. Sie werden aus Gurke, Rettich, Kohl und anderem Gemüse hergestellt und bieten eine kontrastreiche knusprige Textur sowie gesunde Nährstoffe und probiotische Kulturen. Es gibt verschiedene traditionelle Einlegemethoden, die sowohl für Gemüse als auch für Fisch verwendet werden, wie das Einlegen in Salz (Shiozuke), Essig (Su-Zuke), Sojasauce (Shoyu-Zuke), Miso-Sojabohnenpaste (Miso-Zuke), Reiskleie (nuka-zuke) und Sake-Hefe (kasu-zuke).

Sushi und Sashimi

Sashimi oder dünn geschnittener roher Fisch ist seit etwa 500 v. Chr. Teil der japanischen Küche. In den Jahrhunderten vor der modernen Kühlung wurde Fisch, der nicht roh gegessen wurde, konserviert, indem er über Reis fermentiert wurde. Der Reis wurde nach Abschluss der Fermentation weggeworfen, aber nach und nach wurde dieser Reis mit dem konservierten Fisch gegessen, der später zu modernem Sushi wurde.

Gegrillter Fisch (Yakizakana)

Yakizakana ist ein Gericht aus gekochtem Fisch, das oft als Hauptprotein in einer Washoku-Mahlzeit serviert wird. Fisch kann auf verschiedene Arten zubereitet werden, z. B. gesalzen und über Holzkohle gegrillt (Sakana no Shioyaki), Teriyaki-Stil mit einer Sojasaucenglasur, Saikyo-Yaki in Saikyo-Miso marinierte Art und in Mirin (gesüßter Reiswein) marinierte Mirin-Zuke-Art vor dem Grillen. Beliebte Fische für Yakizakana sind Saba (Makrele) und Lachs.

Soba- und Udon-Nudeln

Soba und Udon sind zwei der wichtigsten Nudelgerichte in Japan. Soba sind lange, dünne Nudeln aus Buchweizenmehl, die sehr gesund sind, während Udon Nudeln aus Weißmehl sind, die dick und zäh sind. Sie können in einer heißen Brühe oder gekühlt im „Zaru“-Stil serviert werden, auf einem Korb mit einer kalten Dip-Sauce abtropfen lassen.

Tofu-Gerichte

Tofu war historisch gesehen ein wichtiger Bestandteil der japanischen Ernährung aufgrund der traditionellen buddhistischen Einschränkungen gegen den Verzehr von Fleisch. Es kann auf verschiedene Arten zubereitet werden, z. B. frittiert und in Dashi-Brühe für das Gericht „Agedashi-Tofu“ serviert, einfach in Wasser gekocht und mit Sojasauce oder Ponzu-Dressing in „Yudofu“ gegessen oder mit Miso glasiert und gegrillt „Dengaku“-Stil.

kaiseki

Kaiseki ist der Höhepunkt der Washoku-Küche. Es ist ein traditionelles Bankettmahl, das aus kleinen Gerichten besteht, die meisterhaft zubereitet und Gang für Gang serviert werden. Es ist ein luxuriöses Erlebnis, das die Hauptprinzipien von Washoku aufgreift und sie zu gehobener Küche erhebt.

Erkundung der japanischen Küche: Eine naturdefinierte Delikatesse

Die Geographie Japans

Japan ist eine Nation von 3,500 Inseln mit über 18,000 Meilen Küstenlinie. 70 % davon sind gebirgig, und dieses Terrain hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der japanischen Kultur, einschließlich seiner Küche. Diese Geographie hat zu regionalen Unterschieden bei den Gerichten und einer starken Wertschätzung der Natur geführt – was ein Kernelement von Washoku ist.

Saisonalität und Lokalität

Bei Washoku geht es darum, Dankbarkeit für Essen und Respekt für die Natur und den Wechsel der Jahreszeiten auszudrücken. In diesen Zeiten des Wechsels oder der Meidsaison werden saisonale Produkte am meisten geschätzt. Dies liegt daran, dass es in seiner höchsten Frische ist und als perfekter Ausdruck der Fülle der Natur angesehen wird.

Harmonie

Die Idee der Harmonie steht im Mittelpunkt von Washoku. Es geht um Harmonie im Körper, da Sie Lebensmittel mit ihrem höchsten Geschmack und Nährwert zu sich nehmen. Es geht auch um die Harmonie mit der Natur selbst, der Quelle unserer Nahrung. Aus diesem Grund konzentriert sich das traditionelle Washoku auf die einfache Zubereitung der Zutaten, um ihren natürlichen Geschmack zu maximieren.

UNESCO-Anerkennung

Im Jahr 2013 hat die UNESCO Washoku als immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt. Sie sagten, es sei eine „soziale Praxis, die auf einer Reihe von Fähigkeiten, Kenntnissen, Praktiken und Traditionen im Zusammenhang mit der Produktion, Verarbeitung, Zubereitung und dem Verzehr von Lebensmitteln [und] dem Respekt vor der Natur basiert, die eng mit der nachhaltigen Nutzung der Natur verbunden sind Ressourcen."

Differenzen

Washoku gegen Yoshoku

Washoku und Yoshoku sind zwei verschiedene Arten der japanischen Küche. Washoku ist das traditionelle japanische Essen, das es seit Jahrhunderten gibt, während Yoshoku ein westlich beeinflusster Kochstil ist, der während der Meiji-Restauration entstand. Washoku wird normalerweise mit Stäbchen und einer Schüssel Reis serviert, während Yoshoku mit einem Löffel gegessen wird und mit Brot oder Reis serviert werden kann. Washoku wird normalerweise in Hiragana geschrieben, während Yoshoku in Katakana geschrieben wird. Washoku wird normalerweise aus Fisch, Gemüse und anderen Zutaten zubereitet, die in Japan heimisch sind, während Yoshoku-Gerichte oft japanisierte Formen europäischer Gerichte wie Curry und Katsu sind. Beide Arten der Küche sind köstlich, aber wenn Sie nach einem traditionelleren japanischen Erlebnis suchen, dann ist Washoku genau das Richtige für Sie.

Washoku gegen Teishoku

Washoku ist die traditionelle japanische Küche, die in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde. Es geht darum, frische Zutaten und Kochtechniken zu verwenden, die am besten zu jeder Zutat passen. Mit einer Suppe und drei Gerichten erhalten Sie eine gesunde und ausgewogene Mahlzeit. Außerdem ist es arm an tierischen Fetten, also gut für deine Gesundheit. Darüber hinaus genießen Sie saisonale Köstlichkeiten, die mit Blumen, Blättern und Töpferwaren geschmückt sind. Es ist eine Möglichkeit für die Japaner, die Natur und ihre Kultur zu schätzen.

Andererseits ist Teishoku eine modernere Art, die japanische Küche zu genießen. Es ist ein komplettes Menü, das mit Sake serviert wird. Sie können Gerichte wie Sakizuke (Vorspeise), Oshinogi (Mittelgericht), Wanmono (Suppe oder gekochtes Gericht), Mukouzuke (Sashimi oder roher Fisch), Yakimono (Grillgericht), Takiawase (Eintopf), Reis und Konomono (Gurken) genießen. , und schließlich kanmi (Süßigkeiten). Der Umami-Geschmack ist hier der Schlüssel und wird durch die Verwendung von Zutaten wie getrocknetem Kombu (Kelp), Bonitoflocken, getrockneten Sardinen, Ago (fliegender Fisch) und getrockneten Shiitake-Pilzen erzeugt. Wenn Sie also nach einer moderneren Variante der japanischen Küche suchen, ist Teishoku genau das Richtige für Sie.

Zusammenfassung

Washoku ist eine erstaunliche Möglichkeit, die japanische Küche und Kultur zu erleben. Von den verschiedenen Gerichten bis hin zu der einzigartigen Art, sie zu präsentieren, ist es eine großartige Möglichkeit, die kulinarischen Traditionen des Landes zu erkunden. Egal, ob Sie Anfänger oder erfahrener Sushi-Kenner sind, Sie werden etwas finden, das Sie genießen können. Vergessen Sie außerdem nicht, Ihre Essstäbchen-Etikette aufzufrischen – das ist ein MUSS! Scheuen Sie sich also nicht, den Sprung zu wagen und Washoku zu erkunden – Sie werden es nicht bereuen! Und denken Sie daran, „Washoku“ ist nur eine schicke Art, „lecker!“ zu sagen.

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Joost Nusselder, der Gründer von Bite My Bun, ist Content-Marketing Gestalter, Vater und liebt es, neues Essen - mit japanischem Essen als Leidenschaft - auszuprobieren. Zusammen mit seinem Team erstellte er seit 2016 ausführliche Blog-Artikel, um treuen Lesern mit Rezepten und Kochtipps zu helfen.