Sengiri-Schneidetechnik: Die japanische Art zu Julienne

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Sind Sie ein Sushi-Liebhaber oder suchen Sie einfach nach neuen Möglichkeiten, Ihre Gerichte zu garnieren? Suchen Sie nicht weiter als bis zum Sengiri-Schnitt, dem japanischen Äquivalent des Julienne-Schnitts.

Diese Methode, dünne Gemüsestreifen zu schneiden, ist nicht nur optisch ansprechend, sondern verleiht Ihren Gerichten auch Textur und Geschmack.

Senjiri oder Sengiri bezeichnet eine japanische Art, Gemüse in dünne Scheiben zu schneiden. Es handelt sich um die japanische Version des französischen Julienne-Schnitts. Das Gemüse wird in 6–7 cm lange Streifen mit einer Dicke von 1–2 mm geschnitten. Dieses Gemüse wird oft für Sushi verwendet.

Sengiri-Schneidetechnik: Die japanische Art zu Julienne

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles, was Sie über den Sengiri-Schnitt wissen müssen, von seiner Geschichte bis zu seinen verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten.

Es gibt so viele spezialisierte Japanische Schnitttechniken gibt es, aber Sengiri ist definitiv eines der nützlichsten!

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Was ist der Sengiri-Schnitt?

Sengiri ist nur eine von mehreren japanischen Schneidetechniken, mit denen optisch ansprechende und köstliche Gerichte zubereitet werden. 

Jede Technik hat ihren eigenen Zweck und kann zur Erzeugung unterschiedlicher Formen und Texturen verwendet werden.

Der Sengiri-Schnitt (manchmal auch Senjiri geschrieben) ist eine traditionelle japanische Schneidetechnik, die zur Zubereitung von Gemüse verwendet wird, indem es in dünne, gleichmäßige Streifen geschnitten wird, die typischerweise etwa 1/16 Zoll dick sind.

Oder stellen Sie es sich als 6–7 cm lange Gemüsestreifen mit einer Dicke von etwa 1–2 mm vor. 

Diese Streifen können für verschiedene Zwecke verwendet werden, unter anderem als Beilage für Sushi-Rollen, in Salaten und in Pfannengerichten. 

Der Sengiri-Schnitt ähnelt dem Julienne-Schnitt, die von Sengiri hergestellten Streifen sind jedoch dünner.

Was bedeutet Sengiri und kurze Geschichte

Der Sengiri-Schnitt ist eine traditionelle japanische Schnitttechnik, die seit Jahrhunderten angewendet wird.

Das Wort „Sengiri“ bedeutet auf Japanisch wörtlich „dünn geschnitten“ oder „kleine Stücke oder Streifen Gemüse“. 

Ursprünglich wurde es zur Zubereitung von Gemüse zum Einlegen und Konservieren sowie zur Zubereitung von Salaten und anderen Gerichten verwendet. 

Im Laufe der Zeit hat es sich zu einer beliebten Beilage für Sushi-Rollen und andere japanische Gerichte entwickelt.

Verwendungsmöglichkeiten des Sengiri-Schnitts

Die Sengiri-Methode wird typischerweise verwendet, um festes Gemüse wie Karotten, Gurken und Daikon-Radieschen in dünne, gleichmäßige Streifen zu schneiden. 

Diese Gemüsestreifen können dann in einer Vielzahl von Gerichten verwendet werden, darunter Sushi-Rollen, Salate, Pfannengerichte und als Beilage für Suppen und Eintöpfe.

Hier ist eine kurze Liste der häufigsten Gemüsesorten, die Japaner mit der Sengiri-Technik schneiden:

  1. Möhren
  2. Gurken
  3. Daikon-Rettich
  4. Zucchini
  5. Paprika
  6. rote Zwiebeln
  7. Frühlingszwiebeln
  8. Sellerie
  9. Jalapeño-Paprika
  10. Kohl

Der Sengiri-Schnitt ist eine vielseitige Schneidetechnik, die in einer Vielzahl von Gerichten eingesetzt werden kann. Hier sind einige beliebte Anwendungen des Sengiri-Schnitts:

  • Sengiri-Schnitt ist eine häufige Zutat für Sushi-Rollen. Es verleiht der Sushi-Rolle Textur und Geschmack und kann für farbenfrohe Designs verwendet werden.
  • Mit geschnittenem Sengiri-Gemüse können Sie Salaten mehr Knusprigkeit und Geschmack verleihen. Sie können mit anderem Gemüse, Obst und Nüssen gemischt werden, um einen farbenfrohen und gesunden Salat zu kreieren.
  • Geschnittenes Sengiri-Gemüse eignet sich perfekt für Pfannengerichte, da es schnell und gleichmäßig gart. Sie verleihen dem Pfannengericht Textur und Geschmack und können mit einer Vielzahl von Saucen und Proteinen verwendet werden.
  • Geschnittenes Sengiri-Gemüse kann als Beilage für eine Vielzahl von Gerichten verwendet werden, darunter Suppen, Eintöpfe und gegrilltes Fleisch. Sie verleihen dem Gericht Farbe und Struktur und können auf kreative Weise arrangiert werden.

Wie man die Sengiri-Schneidetechnik anwendet 

Für einen Sengiri-Schnitt benötigen Sie ein scharfes Messer und ein Schneidebrett. 

Waschen und schälen Sie zunächst das Gemüse Ihrer Wahl, zum Beispiel Karotten oder Gurken. 

Schneiden Sie dann die Ober- und Unterseite des Gemüses ab, um eine ebene Oberfläche zu schaffen. Halten Sie das Gemüse fest und schneiden Sie es der Länge nach in dünne Streifen von etwa 1/16 Zoll Dicke. 

Die Streifen sollten in Größe und Form einheitlich sein. Nachdem Sie das gesamte Gemüse in Scheiben geschnitten haben, stapeln Sie die Streifen übereinander und schneiden Sie sie bei Bedarf in kleinere Stücke.

Die genaue Schneidemethode hängt vom Gemüse ab, das Sie schneiden. 

Wenn es hilft, kann man die japanische Sengiri-Schneidetechnik immer mit dem Julienning von Gemüse auf französische Art vergleichen.

Der einzige wirkliche Unterschied besteht darin, dass beim Sengiri dünnere Streifen erforderlich sind. 

Darüber hinaus wird Sengiri mit japanischen Messern zubereitet das Nakiri-Gemüsebeil or das Gyuto-Kochmesser

Hier finden Sie schrittweise Anleitungen:

  1. Wählen Sie das Gemüse: Der erste Schritt bei der Zubereitung eines Sengiri-Schnitts besteht darin, ein festes Gemüse wie Karotten, Gurken oder Daikon-Rettich auszuwählen. Das Gemüse sollte frisch und frei von Fehlern oder weichen Stellen sein.
  2. Gemüse waschen und schälen: Spülen Sie das Gemüse unter kaltem Wasser ab und entfernen Sie mit einem Sparschäler alle Schalen und äußeren Schichten.
  3. Schneiden Sie die Enden ab: Schneiden Sie mit einem scharfen Messer die Ober- und Unterseite des Gemüses ab, um eine ebene Oberfläche zu schaffen.
  4. Schneiden Sie das Gemüse der Länge nach: Halten Sie das Gemüse mit einer Hand fest und schneiden Sie es mit einem scharfen Messer der Länge nach in dünne Streifen. Stellen Sie sicher, dass die Streifen etwa 1/16 Zoll dick und in Größe und Form möglichst gleichmäßig sind.
  5. Stapeln Sie die Scheiben: Nachdem Sie das gesamte Gemüse in Scheiben geschnitten haben, stapeln Sie die Streifen übereinander.
  6. Schneiden Sie die Streifen in kleinere Stücke: Schneiden Sie die gestapelten Streifen bei Bedarf mit einem scharfen Messer in kleinere Stücke. Dadurch wird der Sengiri-Schnitt gleichmäßiger und einfacher zu handhaben.
  7. Wiederholen Sie den Vorgang mit anderen Gemüsesorten: Wiederholen Sie den Vorgang nach Wunsch mit anderen Gemüsesorten, wobei Sie für jedes Gemüse die gleiche Technik anwenden.

Bedeutung der Körperhaltung und -positionierung beim Senjiri-Schneiden

Körperhaltung und -positionierung sind bei der Durchführung der Senjiri-Schnitttechnik wichtig, um Sicherheit und Präzision zu gewährleisten. 

Hier die Gründe:

  1. Sicherheit: Die richtige Körperhaltung und -positionierung kann dazu beitragen, Unfälle und Verletzungen beim Schneiden von Gemüse zu vermeiden. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie ein scharfes Messer verwenden.
  2. Genauigkeit: Die richtige Körperhaltung und -positionierung kann Ihnen helfen, präzise Schnitte zu machen und die gewünschte Dicke und Gleichmäßigkeit der Gemüsestreifen zu erreichen.
  3. Komfort: Die Beibehaltung einer bequemen Haltung und Positionierung kann dazu beitragen, Überanstrengung und Ermüdung Ihrer Hände, Arme und Ihres Rückens vorzubeugen.

Hier sind einige Tipps zur Aufrechterhaltung der richtigen Körperhaltung und -positionierung bei der Durchführung der Senjiri-Schnitttechnik:

  • Stellen Sie sich mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen in eine bequeme Position.
  • Halte deinen Rücken gerade und deine Schultern entspannt.
  • Stellen Sie das Schneidebrett auf eine stabile Unterlage in angenehmer Höhe.
  • Halten Sie das Gemüse mit Ihrer nicht dominanten Hand und verwenden Sie Ihre dominante Hand, um die Schnitte auszuführen.
  • Halten Sie Ihre Finger unter dem Gemüse und fern von der Messerklinge.
  • Benutzen Sie einen bequemen Griff Messergriff und machen Sie glatte, kontrollierte Schnitte.
  • Machen Sie nach Bedarf Pausen, um Überanstrengung und Ermüdung zu vermeiden.

Wenn Sie diese Tipps befolgen und die richtige Körperhaltung und -positionierung beibehalten, können Sie die Senjiri-Schnitttechnik sicher und genau ausführen.

Tipps für den perfekten Sengiri-Schnitt

Für den perfekten Sengiri-Schnitt sind Übung und Geduld erforderlich. Hier sind einige Tipps, die Ihnen den Einstieg erleichtern:

  • Verwenden Sie ein scharfes Messer, um saubere Schnitte zu gewährleisten.
  • Halten Sie Ihre Finger unter dem Gemüse gekrümmt, um Schnittverletzungen zu vermeiden.
  • Für präzisere Schnitte verwenden Sie eine Mandoline oder einen Gemüsehobel.
  • Verwenden Sie festes Gemüse wie Karotten, Gurken und Daikon-Rettich, um das Schneiden zu erleichtern.
  • Stapeln Sie die Scheiben und schneiden Sie sie für mehr Gleichmäßigkeit in kleinere Stücke.

Welches Messer wird für Sengiri verwendet?

Für den Sengiri-Schnitt wird typischerweise ein scharfes Messer mit gerader Schneide verwendet. Ein japanisches Gemüsemesser, bekannt als a „Nakiri“, ist eine beliebte Wahl für diese Technik. 

Ein Nakiri-Messer hat eine dünne Klinge, die für präzise Schnitte konzipiert ist und problemlos festes Gemüse schneiden kann.

Es hat die Form eines Hackbeils und ist superscharf, so dass saubere Schnitte leicht zu erzielen sind. 

Usuba, Santoku und Gyuto sind drei weitere Arten japanischer Messer das für den Sengiri-Schnitt verwendet werden kann.

Das Usuba-Messer ist ein traditionelles japanisches Gemüsemesser mit einer dünnen, rechteckigen Klinge einzelne abgeschrägte Kante.

Es ist ideal für präzise Schnitte und wird in Japan häufig von Profiköchen verwendet.

Das Santokumesser ist ein Allzweckmesser, das häufig in japanischen Küchen verwendet wird.

Es hat eine kürzere, breitere Klinge als das Usuba-Messer und ist zum Schneiden, Würfeln und Hacken von Gemüse und anderen Zutaten konzipiert.

Das Gyuto-Messer ist ein japanisches Äquivalent eines Kochmessers und wird für eine Vielzahl von Aufgaben verwendet, darunter Hacken, Schneiden und Zerkleinern.

Es hat eine längere Klinge als das Santokumesser und wird häufig für die Zubereitung größerer Gemüsesorten wie Kohl und Daikon-Rettich verwendet.

Für den Sengiri-Schnitt kann jedoch jedes scharfe Messer mit gerader Schneide verwendet werden.

Es ist wichtig, ein scharfes Messer zu verwenden, um saubere Schnitte zu gewährleisten und Druckstellen oder Beschädigungen des Gemüses zu vermeiden.

Vorteile der japanischen Senjiri-Schneidtechnik

Die japanische Schnitttechnik Senjiri bietet mehrere Vorteile bei der Gemüsezubereitung. 

Hier sind ein paar:

  • Erhöht den optischen Reiz: Der Senjiri-Schnitt erzeugt dünne, gleichmäßige Gemüsestreifen, die optisch ansprechend sind und Gerichten einen Hauch von Farbe und Textur verleihen können.
  • Verbessert den Geschmack: Der Senjiri-Schnitt ermöglicht eine größere Oberfläche auf jedem Gemüsestreifen, was den Geschmack und die Textur des Gemüses verbessern kann.
  • Gleichmäßigkeit: Durch den Senjiri-Schnitt entstehen gleichmäßige Gemüsestreifen, die das gleichmäßige Garen erleichtern.
  • Vielseitigkeit: Der Senjiri-Schnitt kann in einer Vielzahl von Gerichten verwendet werden, darunter Sushi-Rollen, Salate, Pfannengerichte und als Beilage für Suppen und Eintöpfe.
  • Gesundheitsvorteile: Der Senjiri-Schnitt kann dazu beitragen, die Nährstoffe im Gemüse zu bewahren, da er in dünne Streifen geschnitten wird und weniger Oberfläche der Luft und dem Licht ausgesetzt ist.

Insgesamt ist die Senjiri-Schneidetechnik eine präzise und vielseitige Art, Gemüse zuzubereiten, die den Geschmack und das Aussehen eines Gerichts hervorheben kann.

Sengiri vs. Julienne: Was ist der Unterschied?

Der Sengiri-Schnitt und der Julienne-Schnitt sind zwei Schnitttechniken, die in der Küche häufig zum Einsatz kommen. 

Obwohl sie ähnlich sind, gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden:

  1. Dicke: Der Hauptunterschied zwischen dem Sengiri-Schnitt und dem Julienne-Schnitt besteht in der Dicke der Gemüsestreifen. Sengiri-Gemüse wird in dünnere Scheiben geschnitten als Julienne-Gemüse, normalerweise etwa 1/16 Zoll dick.
  2. Form: Sengiri-Schnittgemüse kann auch eine eher rechteckige oder längliche Form haben, während Julienne-Schnittgemüse lang und dünn ist. Aber Sengiri ist in fast allen Fällen lang und dünn.
  3. Technik: Beim Sengiri-Schnitt wird das Gemüse der Länge nach in dünne Streifen geschnitten und dann gestapelt und in kleinere Stücke geschnitten, während beim Julienne-Schnitt das Gemüse in dünne, gleichmäßige Streifen geschnitten wird, die normalerweise 1 cm dick sind.
  4. Anwendung: Der Sengiri-Schnitt wird oft als Beilage für Sushi-Rollen und in anderen japanischen Gerichten verwendet, während der Julienne-Schnitt in einer Vielzahl von Küchen verwendet wird, darunter auch in der französischen und asiatischen Küche.

Das Fazit ist, dass der Sengiri-Schnitt und der Julienne-Schnitt ähnliche Techniken sind, die dünne, gleichmäßige Gemüsestreifen erzeugen, der Hauptunterschied besteht jedoch in der Dicke der Streifen und der Form des endgültigen Schnitts.

Was ist Sengiri-Kohl?

Sengiri-Kohl ist eine japanische Kohlsorte, die mit der Sengiri-Schneidetechnik geschnitten wurde. 

Bei dieser Technik wird der Kohl in dünne, gleichmäßige Streifen geschnitten, die als Beilage für Sushi-Rollen, in Salaten und in Pfannengerichten verwendet werden können. 

Sengiri-Kohl wird wegen seines zarten Aussehens und seiner knusprigen Textur geschätzt, die den Gerichten Geschmack und Optik verleiht. 

Es wird häufig in der japanischen Küche verwendet und ist eine beliebte Zutat in Sushi-Rollen, Salaten und anderen Gerichten.

Der in dünne Scheiben geschnittene Kohl wird häufig für Gerichte wie z.B. verwendet Okonomiyaki (Kohlomelett oder Pfannkuchen). 

Zusammenfassung

Der Sengiri-Schnitt ist eine traditionelle japanische Schneidetechnik, die einer Vielzahl von Gerichten Geschmack und Textur verleiht. 

Egal, ob Sie Sushi-Rollen zubereiten oder Ihr Lieblingsgericht garnieren, der Sengiri-Schnitt ist eine einfache und effektive Möglichkeit, Ihre Kochkünste zu verbessern. 

Mit ein wenig Übung und Geduld können Sie wunderschön geschnittenes Gemüse zubereiten, das Ihre Gäste beeindruckt und Ihren Gaumen erfreut.

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Joost Nusselder, der Gründer von Bite My Bun, ist Content-Marketing Gestalter, Vater und liebt es, neues Essen - mit japanischem Essen als Leidenschaft - auszuprobieren. Zusammen mit seinem Team erstellte er seit 2016 ausführliche Blog-Artikel, um treuen Lesern mit Rezepten und Kochtipps zu helfen.